Wildes: Wie die Konjakwurzel dich beim Abnehmen unterstützt
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In den Wechseljahren kämpft so einige mit den Extra-Kilos. Doch sich ständig zu quälen und ungesunde Diäten zu machen, führt meistens nicht zum Ziel, sondern macht nur unglücklich. Zum Glück gibt es, wie so oft, Unterstützung aus der Natur. So kannst du dein Wohlfühlgewicht halten, ohne zu hungern.
Die Konjakwurzel ist eigentlich bekannter unter dem Namen "Teufelszunge". Diesen verdankt sie ihrer rötlich schimmernden Blüte, die aussieht, wie eine lange spitze Zunge. In den Wechseljahren kann die Wurzel vor allem deinen Bauch unterstützen. Auf gleich zwei Wegen: Regelmäßig eingenommen, kann sie die Verdauung regulieren und die Darmflora stärken. Zudem kann sie sich positiv auf den Insulinspiegel, den Fettstoffwechsel und den Cholesterinspiegel auswirken. Somit bringt sie auch überflüssige Pfunde an der Bauchregion leichter zum schmilzen.
Kurzer Steckbrief:
- Name: Konjakwurzel; Teufelszunge [Amorphophallus konjac]*
- Vorkommen/Ursprung: Südostasien
- Aussehen: Die Blütenkolbben und das umliegende Blatt haben eine teuflisch rötlich-violette Farbe. Sie kann bis zu einem Meter hoch wachsen. Die Knolle kann im ausgewachsenen Zustand einen Durchmesser von bis zu 30 cm erreichen.
- Besondere Eigenschaft: Um Insekten zur Bestäubung anzulocken, verbreitet die Pflanze einen intensiven Geruch nach Aas.
*Die Wurzel hat übrigens, bis auf die gleiche Aussprache, nichts mit dem gleichnamigen Weinbrand "Cognac" zu tun.
So hilft dir die Wunder-Wurzel beim Abnehmen ohne zu Hungern*
Dass Konjak sich positiv auf die Gewichtsreduktion auswirkt, ist mittlerweile mehrfach wissenschaftlich bestätigt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Einnahme von Konjak zu einem höheren Gewichtsverlust führt als eine gewichtsreduzierende Ernährung, bzw. Diät allein. Laut einer norwegischen Studie betrug der zusätzliche Gewichtsverlust pro Woche im Durchschnitt 0,35 Kilogramm. (1)
Die Knolle hilft in drei Schritten beim Abnehmen:
1. Konjak-Kapseln binden Fett und Wasser
Aufgrund ihres überdurchschnittlich hohen Ballaststoffanteils (ganze 40%), können Konjak-Produkte die Verdauung positiv beeinflussen. Zum Vergleich: Vollkornhaferflocken liefern nur etwa 6% Ballaststoffe. Durch die Fähigkeit, wie ein Schwamm große Mengen Wasser zu binden, wird im Magen und Darm Volumen geschaffen, das einen Stuhlgang wahrscheinlicher macht. Wichtig ist dabei darauf zu achten, auch genug Flüssigkeit aufzunehmen, da sonst der gegenteilige Effekt entstehen könnte.
Nicht nur Wasser, sondern auch Fett bindet und absorbiert die Wurzel. Die Kapseln nehmen einen Teil der überschüssigen Fette anderer Lebensmittel auf, die der Körper dann wieder ausscheidet.
2. Konjak-Kapseln sättigen
Durch die Einnahme der Konjakkapseln, stellt sich außerdem schneller ein Sättigungsgefühl ein. Das liegt an den Glucomannanen, an denen die Wurzel ebenfalls so reich ist, wie kein anderes Lebensmittel.Die Glucomannane dehnen sich im Verdauungstrakt aus und machen dadurch auf angenehme und nachhaltige Weise satt.
3. Konjak-Kapseln senken den Appetit und verhinderen Heißhungerattacken
Die Glucomannane senken zusätzlich den Ghrelinspiegel. Ghrelin ist ein Hormon, dass den Appetit steuert. Je niedriger der Ghrelinspiegel, desto weniger Appetit hat man. (2) Dadurch werden die Portionen kleiner, man hat keinen Heißhunger auf Nachtisch oder den dritten Teller. Auch auf nüchteren Magen können die Kapseln eingenommen werden. Somit lassen sich Heißhungerattacken über den ganzen Tag vermeiden.
*Es handelt sich natürlich nicht um ein Wundermittel. Konjak sollte daher untersützend zu einer ausgewogenen Ernährung und ausreichend Bewegung ergänzt werden.
In den Dr.Schreibers® Sättigungskapseln sind sie ein wichtiger Bestandteil. Hier findest du weitere Informationen. Die Kapseln bekommst du in der Apotheke und bei uns im Onlineshop.
(1) Birketvedt GS et al., Experiences with three different fiber supplements in weightreduction, Medical Science Monitor, 2005 Jan;11
(2) Vuksan V et al., "Viscosity of fiber preloads affects food intake in adolescents, Nutrition, metabolism and cardiovascular Diseases, 2009 Sep;19(7):498-503