Isoflavone - das Interview mit Dr. Hartwig Schreiber persönlich
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Die Wechseljahre machen sich oft mit einschränkenden und unangenehmen Beschwerden bemerkbar. Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Schlafprobleme oder Gewichtszunahme können einen schon beschäftigen. Diese Phänomene signalisieren uns, dass weniger Östrogen produziert wird, was ziemliche Auswirkungen auf die Lebensqualität haben kann. Viele Frauen suchen nach natürlichen Linderungs-Methoden, nicht für jede Frau kommt eine Hormon-Ersatz-Therapie in Frage. Genau hier kommen die Isoflavone ins Spiel. Studien belegen den positiven Einfluss natürlicher sekundärer Pflanzenstoffe in den Wechseljahren.
Doch was sind eigentlich Isoflavone? Was machen sie in unserem Körper und warum sollte man ihnen eine Chance geben? Wir haben die Antworten für euch von Dr. Hartwig Schreiber persönlich.
Was sind Isoflavone?
Isoflavone sind sekundäre Pflanzenstoffe, die in erster Linie in Rotklee und Soja vorkommen. Isoflavone sind im Klimakterium eine wirksame und sichere Option. Das wurde in über 16.000 wissenschaftlichen Publikationen belegt. Ich kann nicht oft genug betonen, dass Isoflavone keine Hormone sind. Sie unterscheiden sich in ihrem Wirkprofil klar vom humanen 17ß-Estradiol.
Wie unterscheiden sich Isoflavone von humanen Östrogenen?
Isoflavone binden weitgehend selektiv an den Östrogen-beta-Rezeptoren, also an den sogenannten schützenden Rezeptoren. Im Gegensatz dazu binden humane Östrogene auch am Östrogen-alpha-Rezeptor. Die Aufgabe des Östrogen-beta-Rezeptors ist es, den Organismus vor überschießenden negativen Effekten von Östrogen am Östrogen-alpha-Rezeptor zu schützen.
Was sind die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Einsatz von Isoflavonen?
Renommierte internationale Experten haben ein gemeinsam erarbeitetes Consensus-Papier am Weltkongress für Gynäkologie und Endokrinologie 2016 in Florenz der Fachgesellschaft vorgestellt. Dabei wurde die Wirksamkeit der Isoflavone bei Hitzewallungen, der wohl häufigsten Begleiterscheinung im Klimakterium, besonders hoch eingestuft.
Wann ist der ideale Zeitpunkt, um mit der Einnahme zu beginnen?
Wenn sich bei der Frau die ersten Anzeichen der hormonellen Umstellung wie unregelmäßige Zyklen, Wassereinlagerungen, leichte Hitzewallungen oder Gewichtszunahme bemerkbar machen, sollte sie etwas unternehmen. Bei diesen Begleiterscheinungen wird ein Hormonstatus zeigen, dass das Progesteron im Absinken ist und das Östrogen noch einen normalen Spiegel aufweist. Pflanzlich bietet sich ein Produkt mit der Yamswurzel an, das kann aber bereits eine Kombination mit Isoflavonen sein wie Dr. Schreibers® Wechseljahre forte. Das bringt den Vorteil, dass damit auch unangenehme Begleiterscheinungen durch den langsam beginnenden Östrogenabfall verhindert werden können. Bevor sich die Frau zu einer menopausalen Hormontherapie entschließt, sollte sie pflanzlichen Substanzen das Vertrauen schenken. Zu berücksichtigen ist, dass pflanzliche Substanzen ihre Wirkung langsam aber stetig aufbauen. Das kann bis zu 3 Monate dauern. Ohne Geduld kein Erfolg!
Was tun, wenn die Beschwerden bereits sehr lästig sind?
Schweißausbrüche, Schlafstörungen oder Scheidentrockenheit in den Wechseljahren sind Folgen des Östrogenmangels. Deshalb ist es wichtig, nicht nur etwas zur Linderung dieser Symptome zu einzunehmen sondern in jedem Fall auch mit Isoflavonen – wie mit Dr. Schreibers® Wechseljahre forte – zu therapieren.
Damit kann man erreichen, dass die Frauen nach einigen Monaten eventuell auf ein Schlaf – oder Salbeiprodukt verzichten können, weil die Isoflavone auch deren Wirkung übernommen haben. Darüber hinaus haben Frauen mit Dr. Schreibers® Wechseljahre forte den Vorteil, dass die Knochendichte, der Fettstoffwechsel, die Gefäßelastizität oder die Psyche auch positiv beeinflussen werden können.
Über welchen Zeitraum sollen Isoflavone eingenommen werden?
Diese Therapie soll auf alle Fälle einige Jahre dauern. Erst dann kann der Versuch unternommen werden, auf die geringere Dosis Dr. Schreibers® Wechseljahre sanft überzugehen und nach einigen Monate einen Absetzversuch zu machen. Sollten die Symptome wieder auftreten, kann wieder mit der 90mg Form begonnen werden
Um alle Vorteile der Isoflavone auszuschöpfen, ist eine Tagesdosis von 90 mg erforderlich und das über einige Jahre.
Können Isovlafone gefährliche oder schädliche Nebenwirkungen haben?
Da brauchen Frauen keine Bedenken haben! Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) wertete alle verfügbaren Daten über Isoflavone aus und fand dabei keinerlei Hinweise auf schädliche Wirkungen bei Frauen in den Wechseljahren - insbesondere auf hormonsensitive Gewebe wie Brust, Gebärmutterschleimhaut oder Schilddrüse. Die Sicherheit ist für eine Langzeiteinnahme von Konzentrationen bis zu 150 mg täglich über mindestens drei Jahre nachgewiesen.
Fördern Isoflavone das Brustkrebsrisiko?
Im Zusammenhang mit Brustkrebs ergaben Studien der letzten Jahre an 100.000en Frauen sehr bemerkenswerte Ergebnisse. Isoflavone führen bei Frauen in den Wechseljahren zu keinem erhöhten Krebsrisiko! Ganz im Gegenteil sie reduzieren das Brustkrebsrisikos. Darüber hinaus zeigen sich auch Vorteile bei Frauen, die bereits an Brustkrebs erkrankt sind. Die Krebsrezidivraten sinken und es kommt zu keinen unerwünschten Wechselwirkungen mit Tamoxifen oder Anastrozol. Deshalb betont auch der international renommierte Endokrinologe Prof. DDr. Johannes Huber, dass Brustkrebspatientinnen nicht länger von der Einnahme von Isoflavonen abgeraten werden sollte.
Sehr interessant ist auch die Diskussion über eine positive Wirkung der Isoflavone auf den Alterungsprozess.
Es gibt einen Unterschied:
Was unterscheidet Dr. Schreibers® Wechseljahre sanft und forte von anderen Produkten?
Im Gegensatz zu anderen Produkten beinhalten Dr. Schreibers® Wechseljahre sanft und forte nicht nur Isoflavone sondern auch Diosgenin aus der Yamswurzel und den kompletten B-Vitaminkomplex. Die Entscheidung fiel auf Rotkleesoflavone, da diese im Gegensatz zu Soja kein Allergierisiko aufweisen und aus Europa stammen.
Mit dem Diosgenin können die Begleiterscheinungen, die durch den Progesteronabfall entstehen, gelindert werden. In Dr. Schreibers® Wechseljahre forte sind die Isoflavone mit 90 mg, ebenso wie das Diosgenin mit 64 mg, doppelt so hoch dosiert, wie in der „Sanft-Variante“. Der komplette B-Vitaminkomplex - in beiden Formulierung gleich hoch dosiert - ist mit seiner positiven Wirkung auf Seele und Körper schon nach einigen Tagen spürbar und stellt einen weiteren Vorteil der Dr. Schreibers® Wechseljahre forte und sanft dar.
Wir fassen kurz für dich zusammen
Beschwerden wie Hitzwallungen, Schlafstörungen, Schweißausbrüche oder Wassereinlagerungen werden vom Sinken des Östrogenspiegels verursacht. Studien belegen, dass mit sekundären Pflanzenstoffen - den Isoflavonen - eine spürbare Verbesserung erzielt werden kann. Wenn du keine Hormonersatz-Therapie machen möchtest, könnten Isoflavone eine echte Alternative für dich sein. Frei nach Hademar Bankhofer: „Pobier es doch einfach einmal aus!“
Lies authentische Berichte über Erfahrungen mit Dr. Schreibers®-Produkten:
- Klimawechselbotschafterin Gabi testet Dr. Schreibers® Schlafen statt schwitzen
- Gabis nächster Test: Dr. Schreibers® Nagelaufbaukapseln
- Klimawechselbotschafterin Inge über Dr. Schreibers® Wechseljahre forte
Bildquellen:
Christian Cabek/SuperPR
Melinda Pack/ Unsplash
Ben White/Unsplash