In the heat of the night - Hitzewallungen im Wechsel
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Die weibliche Menopause teilt sich in drei Phasen. In der Vor-Menopause beginnt die hormonelle Umstellung, die monatlichen Blutungen werden unregelmäßig und bleiben zeitweise ganz aus. In der zweiten Phase bleibt der Eisprung aus und die Hormonproduktion nimmt stark ab.
Dadurch kommt es häufig zu Begleiterscheinungen wie Hitzewallungen, Schlafstörungen und Stimmungsschwankungen. In der dritten Phase passt sich der Körper schließlich an den veränderten Hormonhaushalt an und die Beschwerden werden leichter und lassen langsam nach. Diese drei Phasen sind individuell unterschiedlich lang und intensiv und dauern insgesamt zwischen 10 und 15 Jahren.
Was tun bei nächtlichen Hitzewallungen?
Hier sind ein paar einfache Tipps bei Schweißausbrüchen:
- Vor dem Schlafengehen gut lüften – die Raumtemperatur sollte 17°C und 18°C betragen.
- Bettwäsche aus Baumwolle verwenden – eventuell ein Baumwollleintuch unter der Decke verwenden, dass sich rasch wechseln lässt, wenn es durchgeschwitzt ist
- Baumwoll-T-Shirts statt Pyjama lassen sich ebenfalls rasch wechseln
- Generell sollten Sie auf Bekleidung aus Naturfasern achten und mehrere dünne Schichten tragen, die sich rasch ausziehen lassen, je nach Temperaturempfinden
- Yoga, Qi Gong, Tai Chi oder Meditation ausprobieren und Stress reduzieren – auch Sport ist hier sehr hilfreich und hilft beim Gewichtsmanagement
- Wenn Sie Sauna oder Dampfbad gut vertragen, dann nutzen sie dies
- Am Abend keine anregenden Getränke (Schwarztee, Alkohol, Kaffee) oder Nahrungsmittel (stark gewürzt) zu sich nehmen
- Wechselduschen in der Früh
- Ein Ernährungs- und Stresstagebuch zu führen, hilft die individuellen Auslöser der Hitzewallungen zu erkennen
Welche pflanzlichen und natürlichen Stoffe sind noch hilfreich?
Pflanzliche Hormone, sogenannte Phytoöstrogene, können die Beschwerden mildern. Diese kommen vor allem in der Sojabohne und in Rotklee, Traubensilberkerze und Granatapfelkernöl vor. Die in der Mexikanischen Yamswurzel enthaltenen Stoffe und im Rotklee enthaltene Isoflavone unterstützen ebenfalls.
Bildquellen:
Photo by Jason Blackeye on Unsplash
Photo by Kalegin Michail on Unsplash
(http://www.piqza.de)