Cool for the Summer: Schweiß-Hacks mit Schwitzex
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Sonnige Tage machen gute Laune, doch bei mehreren Tagen über 30 Grad, wird es uns dann doch zu heiß. Hier sind daher ein paar Tipps, wie du dich auch bei einer Hitzewelle nachhaltig abkühlen kannst.
1. Deo vs. Antitranspirant
Zum Glück gibt es diverse Mittel und Helfer bei starkem Schwitzen. Zum Beispiel ein Deo oder Antitranspirant. Was war da nochmal der Unterschied?
Während das Deo den Schweißgeruch lediglich überdecken soll oder durch antibakterielle Wirkstoffe die Anzahl der schweißzersetzenden Bakterien auf der Haut verringert, wirkt ein Antitranspirant schon vorab gegen den Schweißfluss. Das sagt bereits der Name: Anti = Gegen Transpirieren = Schwitzen. Die enthaltenen Aluminiumsalze verengen die Schweißdrüsen, wodurch diese weniger Flüssigkeit absondern können und den Bakterien weniger Fett zum Zersetzen bleibt.
2. Das Schwitzen "abtrainieren"
Wer regelmäßig in Bewegung kommt, schwitzt effektiver. Denn bei Sportler:innen setzt die Schweißproduktion früher ein, wodurch sie insgesamt weniger Flüssigkeit verlieren und dadurch länger durchhalten können. So kommt es auch im alltag seltener zu spontanen und unerwünschten Schweißausbrüchen.
3. Saunieren
Auch durch regelmäßige Saunagänge kann das Schwitzen insgesamt trainiert werden. Durch die starke Hitze in der Sauna und das anschließende Abkühlen kommt die Schweißregulierung des Körpers wieder in Einklang.
4. Wechselduschen
Ähnlich funktionieren Wechselduschen. Wer schon morgens damit in den Tag startet, kann auch damit starkem Schwitzen entgegenwirken. Lediglich kalt zu duschen, ruft eher den gegenteiligen Effekt hervor. Kaltes und warmes Wasser im Wechsel bringt den Kreislauf in Schwung und reguliert bei dauerhafter Anwendung die Schweißproduktion.
5. Kühlende Massage
Gerade dann, wenn man unterwegs ist und nicht schnell unter die Dusche springen kann, sind solche kleinen Handgriffe ideal. Dafür die Mittelfingerspitze in kaltes Wasser tauchen und für fünf Sekunden auf den Punkt am Nasenansatz zwischen den Augenbrauen pressen. Danach die Fingerspitzen beider Hände eintauchen und über die Augenbrauen nach außen streichen. Diese kurze Massage regt die Kälterezeptoren der Haut an und wirkt so kühlend auf den gesamten Kopf.
Ein kühles Tuch in den Nacken, einen der sogenannten Pulspunkte, zu legen kann für zusätzliche Abkühlung sorgen. Daheim kann auch eine "Kühlflasche" helfen. Statt heißem Wasser dazu einfach Eiswasser in die Wärmflasche geben.
6. Luftig anziehen
Dabei gilt immer - lieber Naturfaser als Synthetisches. Falls du dich schon einmal gewundert hast, warum Menschen in der Wüste meistens voll bedeckt mit Kleidung sind - das liegt daran, dass Naturfasern ein Schutzschild gegen die von außen einwirkende Hitze bilden. Die Luft kann hier besser zirkulieren und die Haut kann optimal atmen. So bleibt man in weiter, luftiger Kleidung aus Baumwolle oder Seide wesentlich besser kühl, als in einem eng anliegenden knappen Polyesterkleid.
Der Nachteil an Baumwolle: Sie nimmt den Schweiß gut auf und unterstützt damit auch unangenehme Gerüche. Hilfreich können Funktionstextilien sein, die besonders atmunsaktiv sind oder den Schweiß besser aufnehmen.
7. Kühl und saftig essen
Wahrscheinlich kennen es die meisten von richtig scharfem Essen - da steht einem schnell der Schweiß im Gesicht. Genauso wie manche Speisen den Schweißfluss in Gang setzen können, gibt es Lebensmittel, die den Körper bei der Kühlung unterstützen und für zusätzliche Flüssigkeitszufuhr sorgen. Das, was bei uns im Sommer wächst, ist grundsätzlich gut dafür geeignet. Leichte wasserhaltige Gerichte belasten wenig und erfrischen zusätzlich. Tomaten, Gurken oder Wassermelonen sind optimale Durstlöscher. Auch mineralstoffreiches Essen wie Salate sind eine gute Wahl.
Unser Tipp: Infused Water, Smoothies oder Limonaden mit kühlenden Kräutern wie Salbei, Lavendel, Brennessel oder Minze. Sie bieten die perfekte Erfrischung zwischendurch. Außerdem schmecken sie genial! Einfach die Kräuter für 2-3h in Wasser ziehen lassen und die erfrischenden Aromen genießen.
8. Bakterien sauer machen
Ein beliebtes Hausmittel gegen Schweiß ist Apfelessig. Stark verdünnt kann er getrunken oder direkt auf der Haut angewendet werden. Die Säure im Essig reduziert die Bakterien auf der Haut, wodurch auch der Geruch bekämpft wird. Alternativ kann auch Zitronensaft genommen werden.
Unser Tipp: Natron oder Backpulver mit Wasser und ein wenig Zitronensaft zu einer Paste vermischen und für 15 Minuten unter die Arme geben. Natron und Backpulver wirken ebenfalls antibakteriell und neutralisieren den Schweißgeruch. Vorsicht allerdings bei frisch rasierten Achseln, verletzten Hautstellen oder sehr empfindlicher Haut!
9. Die Kraft des Salbeis nutzen
Wer nachhaltig dem Schweiß entgegenwirken und nicht ständig auf Hausmittelchen zurückgreifen will, der kann sich der Kraft der Natur bedienen. Unser Geheimtipp: Salbeiextrakt. Diese konzentrierte Version des echten Salbeis kann dich viel effektiver unterstützen als nur eine Tasse Salbeitee. In Dr.Schreibers® Schwitzex ist neben Salbei- auch Weizengras-Extrakt enthalten. Mehr zum Produkt erfährst du hier: Dr.Schreibers® Schwitzex.
So bleibst du über mehrere Stunden garantiert schweißfrei!