Alle Jahre wieder - die lieben Neujahrsvorsätze
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Wie Neujahrsvorsätze gelingen
"Es gibt nur zwei Tage, an denen du nichts tun kannst - gestern und morgen. Heute ist der richtige Tag zum Leben, Lieben und Glauben." (Dalai Lama)
Zwischen Hitzewallungen und Schweißausbrüchen können strenge Neujahrsvorsätze eine zusätzliche Belastung sein. Kleine Impulse in die gewünschte Richtung sind der Schlüssel zum Erfolg!
Kleine Schritte große Wirkung
Wähle ein realistisches und klar definiertes Ziel aus und überlege ganz genau, was du erreichen oder verändern möchtest. Zum Beispiel nach dem Aufstehen laufen gehen oder 15 Minuten Morgengymnastik bei offenem Fenster machen. Welche Änderungen sind notwendig? Eventuell musst du den Wecker früher stellen. Brauchst du Musik dafür, wenn ja, welche? Welche Bekleidung brauchst du?
Raus aus der Komfort-Zone - in deinem Tempo
Übe dein neues Verhalten in deiner Fantasie, stell dir vor, wie du durch die Landschaft läufst, oder vor dem offenen Fenster Morgengymnastik machst. Stärke dein Durchhaltevermögen mit einem Mantra wie „ich halte durch, weil ich fit und gesund bleiben will“. Nutze und genieße den Tag, plane nicht zu lange im Voraus. Lobe dich am Ende des Tages und belohne dich hin und wieder für dein konsequentes Durchhalten. Erlaube dir, einen Tag zu „schwänzen“. Wenn du doch die ganze Woche durchgehalten hast, gibt dir das ein besonders gutes Gefühl.
Den inneren Schweinehund nicht füttern!
Sollte er doch einmal gewonnen haben, bleib trotzdem dran! Gib Gedanken wie „ich schaffe das nicht“ keinen Raum! Es gibt immer ein „morgen“ und die Möglichkeit für einen neuen Versuch.
„Versteckte“ Bewegung macht fit
Jene von uns, die Beruf, Familie und Wechseljahre unter einen Hut bringen müssen, können mit „versteckten“ Übungen die tägliche notwendige Bewegung in den Alltag integrieren und damit langfristig durchhalten. Nimm statt der U-Bahn, oder des Autos das gute alte Fahrrad, oder geh zu Fuß. Sonnenstrahlen und eine Extraportion frische Luft gibt es gratis dazu. Schick den Lift alleine auf die Reise und bring deinen Kreislauf auf den Stiegen in Schwung, gleichzeitig aktiviert sich die Muskulatur in den Beinen und im Po.
Ein ruhiger Geist beruhigt den Körper, beruhigt den Alltag, beruhigt dich.
Auch wenn es anfangs ungewohnt ist und sich möglicherweise komisch anfühlt, meditiere einmal täglich. Konzentriere dich vor dem Einschlafen auf deinen Atem und denke daran, was an dem Tag schön war und wofür du dankbar bist. Vielleicht ist auch etwas nicht so gut gelaufen, lass es los und wie eine Wolke weiter ziehen. Willst du mehr über Achtsamkeitsmeditation und Entspannung erfahren, wende dich an einen erfahrenen Lehrer (z. B. Walter Klocker: www.goslow.at).
Balance für die Hormone und die Seele durch Yoga
Symptome wie Nervosität, Unausgeglichenheit oder Schlaflosigkeit sind den meisten Frauen in der Lebensmitte bekannt. Während der Phase der hormonellen Umstellung kann Hormonyoga helfen, den gesamten Organismus wieder in Balance zu bringen und das allgemeine Wohlbefinden zu stärken. In der Yogastunde bringst du sämtliche Systeme des Körpers wieder in Balance. Schau vorbei und finde den für dich passenden Yoga-Stil, erfahrene Lehrerinnen und Lehrer haben Antworten auf deine Fragen.
Ein Tagebuch für die „heiße“ Phase
Besonders während der Hormonumstellung in der Lebensmitte kann es zu verschiedenen Symptomen wie Hitzewallungen und Schlaflosigkeit, trockener Haut und depressiver Stimmung kommen. Um sicherzugehen, dass es sich um Wechselbeschwerden handelt, können Notizen hilfreich sein. Beobachte die Veränderungen deines Körpers und schreibe sie auf.
Mitgefühl und Liebe
Alles im Leben kommt zurück, besonders das Gute! Für gutes Karma mache jeden Tag drei bewusste Atemzüge: einen für dich, einen für jemanden, den du liebst und einen für jemanden, den du nicht kennst.
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Bildquellen:
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