7 Anzeichen für deinen Wandel – So erkennst du die Wechseljahre
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„Bin ich nun in den Wechseljahren oder nicht?“
Für viele Frauen ist diese Frage oft lange unklar. Manche interpretieren die ersten Anzeichen des einsetzenden Wechsels falsch und führen die Symptome auf beispielsweise Stress zurück. Wie kannst du nun erkennen, ob du im Wechsel bist?
Was genau sind eigentlich die Wechseljahre?
Der Begriff der Wechseljahre beschreibt die Zeit der hormonellen Umstellung bei Frauen vor und nach der Menopause. Diese Zeit kann sich über bis zu 10 Jahre erstrecken. Die Menopause selbst bezeichnet den Zeitpunkt der letzten Regelblutung. Dieser Zeitpunkt lässt sich ohne ärztliche Untersuchungen im Vorhinein nicht genau bestimmen, jedoch werden die Wechseljahre meist von einigen typischen Symptomen begleitet, wodurch sie leichter zu erkennen sind.
Unregelmäßige Monatszyklen können erste (erkennbare) Anzeichen des Wechsels sein. So können die Abstände und die Stärke der Monatsblutung variieren. Häufig sind längere Pausen von darauffolgenden sehr heftigen, länger anhaltenden Blutungen begleitet. Mediziner sprechen hier von der Perimenopause (=Vorklimakterium), welche sich über mehrere Jahre erstrecken kann.
Vorab wollen wir schon einmal sagen - auch wenn diese Liste an Symptomen jetzt erst einmal heftig wirken kann, können wir dich beruhigen! Zunächst ist es unwahrscheinlich, dass ALLE Symptome zum gleichen Zeitpunkt auftreten. Manche der Symptome wirst du vielleicht gar nicht erleben. Etwa ein Drittel aller Frauen nimmt die hormonellen Umstellungen nur leicht wahr, einige haben sogar gar keine Symptome. Hier kommt es neben deiner persönlichen Veranlagung, wie bei dem meisten anderen auch, auch auf deine Lebensweise und Einstellung an.
1. Hitzewallungen
Das für die meisten „typische“ Anzeichen der Wechseljahre sind Hitzewallungen. Sie sind das Symptom was bei den meisten Frauen im Wechsel auftritt. Meistens entstehen sie ganz plötzlich und scheinbar grundlos, in Schüben, halten einige Minuten an und verschwinden dann wieder. Oft werden sie von starkem Herzklopfen oder Herzrasen begleitet.
Hitzewallungen treten immer wieder, oft aber unregelmäßig aus. Teilweise mehrmals pro Stunde, dann wieder längere Zeit gar nicht. Die Frequenz und Intensität sind um den Zeitpunkt der Menopause am höchsten. Begünstigt werden Hitzewallungen durch heiße Getränke wie Tee oder Kaffee, aber auch Alkohol.
Meist tritt dieses Anzeichen jedoch nicht zu Beginn der Wechseljahre auf, sondern erst dann, wenn der Wechsel bereits in vollem Gange ist.
Gerade unter plötzlichen Schweißausbrüchen leiden viele Frauen stark. Oft begünstigen diese ein ohnehin während der Wechseljahre auftretendes Symptom – Unruhe und Schlaflosigkeit.
Hier kann z.B. Dr.Schreibers® Schwitzex unterstützend wirken!
2. Schlafstörungen und Erschöpfung
Hitzewallungen sind ein Grund, warum Frauen im Wechsel oft nicht durchschlafen können, jedoch nicht der einzige. Abgeschlagenheit und Müdigkeit sind nämlich ein generelles weiteres Symptom der Wechseljahre. Auch bei Frauen, die keine Durchschlafprobleme haben, kann das Erholungsgefühl fehlen.
Bei Schlafstörungen können z.B. Dr. Schreibers® Erholsamer Schlaf Kapseln mit ihren natürlichen Inhaltsstoffen, wie dem Hopfen, unterstützen.
3. Depressive Verstimmungen, bzw. Stimmungsschwankungen
Dass man im Wechsel etwas reizbar oder oft niedergeschlagen ist, ist ganz natürlich. Der Östrogenmangel kann sich nämlich auch auf die Psyche auswirken. Für viele scheint das am Anfang unverständlich, doch es ist wichtig zu erkennen, dass auch diese Symptome valide sind. Oft treten Depressionen oder Angststörungen in dieser Zeit zum ersten Mal auf. Bei Frauen, die bereits in der Vergangenheit davon betroffen waren, ist dies noch wahrscheinlicher.
Es ist daher gut, sich nicht zu scheuen, mit einem Arzt über gerade diese Begleiterscheinungen zu sprechen und sich möglicherweise psychologische Unterstützung für diese Zeit zu holen.
4. Scheidentrockenheit und Libidoverlust
Für viele Frauen ist auch gerade das kein sehr angenehmes Thema. Doch auch diese Symptome sind ganz normal im Wechsel.
Auf Grund des fehlenden Östrogens, gibt die Scheidenschleimhaut weniger Feuchtigkeit ab, und die Drüsen am Scheideneingang produzieren weniger Sekret. Dadurch kann ein Gefühl der Trockenheit entstehen, was wiederum Schmerzen beim Geschlechtsverkehr und Infektionen begünstigen, sowie zu spontanem Harndrang mit eventuellem Harnverlust führen kann.
Zudem kann sich die sexuelle Erregbarkeit und generelle Lust auf Sex bei vielen Frauen verändern.
Auch hier kannst du mit deinem Frauenarzt über mögliche Beschwerden und die passende Unterstützung sprechen.
5. Gewichtzunahme
Im Wechsel findet ebenso eine Umstellung des Energieverbrauchs, sowie der Fettverteilung statt, was mit Gewichtszunahme und einer Veränderung der Körperform einhergehen kann.
6. Haarausfall und Haarwuchs
Durch die Abnahme des weiblichen Sexualhormons, findet eine verstärkte Androgenwirkung statt. Androgene sind männliche Sexualhormone, wie das Testosteron. Es entsteht also ein Hormonungleichgewicht, was zu Haarausfall, verändertem Haarwuchs und unreiner Haut führen kann.
Hierfür können Dr.Schreibers® "Haut Haare Nägel Forte" Kapseln eingesetzt werden! Sie bieten dir die optimale Unterstützung zum Aufbau und Erhalt gesunder Haut, Haare und Nägel.
7. Weitere Symptome…
…sind ein Spannungsgefühl in der Brust, Wassereinlagerungen, Bauchschmerzen, Bluthochdruck und Herzrasen.
Häufig sind die Symptome eher unspezifisch und nur ein Arzt kann durch verschiedene Hormonuntersuchungen zu verschiedenen Zeitpunkten genau feststellen, ob du dich im Wechsel befindest.
Bestimmten Symptome können tatsächlich psychische Ursachen zugrunde liegen oder aber ernsthafte Krankheiten. Daher ist es immer ratsam bei Unklarheit einen Arzt aufzusuchen.
Wenn du Unterstützung gegen die Symptome suchst, können Dr. Schreibers® Produkte auf eine natürliche Art unterstützen! Außerdem gibt es hier im Blog viele weitere Anregungen, wie du gut durch den Wechsel kommst!